Wismar von oben

Wismar von oben

Wir haben trotz der nervigen lauten Partytreffen und Autotreffs hier auf dem Hafengelände sehr gut geschlafen. Nun haben wir das Glück, weiter hinten zu liegen. Aber sobald man an der Kaimauer liegt, ist das schon echt störend, wenn mitten in der Nacht, die Automotoren hochgejubelt werden und Vollbremsungen mit Driften vollzogen werden.

Da fehlt einem dann doch manchmal die Ueckermünder Idylle. Aber sobald man in die Stadt geht, ist das wieder vergessen. Wismar ist so schön. Und wir lieben die Bäckerei Junge mit dem so hervorragenden Filterkaffee und den leckeren belegten Broten und Brötchen. Und wenn man Glück hat, darf man auch noch einem tollen Klavierspiel zuhören.

So haben wir beschlossen, erst Montag loszusegeln. Das ist das nächste, was ich in dieser Gegend so wunderbar finde. Die Dichte der Häfen und die Flexibilität. Keine Brückenzeiten, an die man sich halten muss.

So haben wir das Wochenende für kurzes Sightseeing genutzt und haben das durch Corona stark gebeutelte Schaustellertum unterstützt, indem wir eine Runde mit dem Riesenrad am Hafen gefahren sind. Tolle Aussicht. Leider zu kurz und fast zu schnell. Man konnte kaum in Ruhe filmen oder Fotos machen.

Das Wetter ist übrigens der Hammer. 25 Grad und strahlender Sonnenschein. Und so soll es die ganz Woche bleiben.

Gegessen haben wir diesmal in der Schwedenwache am Marktplatz. Das Essen war o.k. Leider gab es nur Schnitzel Wiener Art. Wir wollten ein original Wiener Schnitzel essen. Sehr sehr gut war jedoch das Schokotörtchen mit flüssigem Schokokern.

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