Die Einfahrt mit den zig Dalben ist schon etwas gewöhnungsbedürftig, weil es so „eckig“ ist. Irgendwie waren wir wieder irritiert, obwohl wir hier auch schon nachts angekommen sind. Und da kannten wir den Hafen noch gar nicht.
Auf jeden Fall finden wir den Hafen toll. Viel Platz. Tolle Dalben. Alle Plätze sind mit Sorgeleinen ausgestattet. Und natürlich die hervorragenden Restaurants auf dem Gelände. Die Stege sind jedoch sehr hoch. Eine Bugleiter oder rückwärts anlegen ist empfehlenswert.
Die Hafengebühr beträgt für unser Boot 25,00 Euro. Enthalten ist Strom, Wasser und es gibt ein sehr stabiles Internet bis zum Boot. Ein kleiner Wehrmutstropfen ist, dass die Sanitäranlagen sehr weit weg sind. Aber die Ausstattung der sanitären Anlagen ist sehr modern und sauber. Duschen kostet 1,00 Euro. Leider habe ich offenbar eine Dusche erwischt, bei der nur ein Fisselstrahl rauskam.
Auf dem Gelände (nah bei der Fähre) gibt es einen „Yachtausstatter“. Dieser entpuppte sich jedoch „nur“ als Segelmacher, der zwar sehr viele Schäkel und Karabiner und einige Leinen verkauft. Aber ansonsten nicht so besonders gut sortiert ist.
Erwähnenswert sind noch die hervorragenden Brötchen und Croissants, die beim Hafenmeister gebacken werden. Das Hafenmeisterbüro ist von 7:30 – 17:00 Uhr besetzt. Das gesamte Personal ist sehr freundlich und hilfsbereit.
Weitere Infos: https://www.yachthafen-hohe-duene.de/